Successio - Zeitschrift für Erbrecht
Warum eine schweizerische Erbrechtszeitschrift?
Und warum heute? «Erben» bewegt sich zwischen Trauer und stiller Hoffnung, zwischen Sorge, nervenden Konflikten und Aufbruch zu neuen Chancen, zwischen diskreter Zurückhaltung und enormer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Alle sind betroffen – auch wer nichts geerbt hat und nichts erben wird, wird unweigerlich zum Erblasser. Eine Zeitschrift ist fokussiertes Forum. Statt verstreuter Beiträge in Festschriften und allgemeinen Publikationen können die Interessierten aus verschiedenen Branchen auf ein konzentriertes erbrechtliches Fachwissen zugreifen. Die familien-(abstammungs-, ehegüter- und vormundschafts-)rechtlichen, die steuer- und vorsorgerechtlichen, nationale und internationale Entwicklungen werden dargestellt. Dass successio eine schweizerische Erbrechts-Zeitschrift ist, bedeutet also weder eine Bindung ans Papier noch an die nationalen Grenzen noch an die «Schubladen» alter universitärer Promotionsordnungen. Beabsichtigt ist auch nicht eine reine Nachlass- und Steuerplanungs- bzw. -optimierungspublikation, sondern ein Gefäss, welches der Vielschichtigkeit emotionaler und wirtschaftlicher Anliegen gerecht wird: Das Erbrecht soll in seinem (im eigentlichen Wortsinne) traditionellen Kontext dargestellt und weitergeführt werden. Dazu sind nicht einseitige Verlautbarungen der Redaktion, sondern ist ein aktiver fachlicher Austausch mit der Leserschaft beabsichtigt, die wir herzlich einladen, ihre Anliegen und Ideen – kritische Statements und ganze Beiträge-einzubringen